Alle Texte: Lyrik

Dieser Weg (Frühling in Detmold)

Dieser Weg (Frühling in Detmold)Wohin führt dieser Weg den ich nicht ging?   Ich habe alles, was ich brauche Etwas für dich, etwas für mich, etwas in der Sonne Glitzerndes   Der Bach rauscht über die Steine und eine Armee aus Krokussen wiegt sich im Wind bis...

Chamäleon

ChamäleonIch höre dir zu und wechsle meine Farbe erst frühlingsblättergrün dann erste Punkte in hellem Orange die langsam das Grün überfluten während die Raupe auf dem Baum neben mir Rauchzeichen in die Luft bläst bis man nicht mehr weiß, sind es Nebeltropfen oder...

Fluss

FlussAuch dieser Fluss fließt dem Meer zu daran ist nichts ungewöhnlich oder neu zu beiden Seiten begrenzt -von Holzpfählen und Gras und Schilf- das unterscheidet ihn das und das Salz (sonst wäre er selbst Meer)   Zügig fließt er heute dahin ungerührt von Booten...

Sternschnuppen und Wimpern

Sternschnuppen und Wimpern1 Das Gegenteil von Mut ist vielleicht nicht Feigheit. Was ist es dann? Besonnenheit Klugheit Furcht ?   2 Ich halte mich von Sternschnuppen und Wimpern fern Diese lasse ich -wenn auch nicht unbeachtet, aber doch unbewünscht- auf den...

So schmerzvoll schön

So schmerzvoll schönMit nichts ist es zu vergleichen   Vielleicht noch mit dem Himmel der den frühen Morgen in eine Ewigkeit aus Farben taucht   in diesem Moment, bevor die Sonne die Welt, die wir gebaut haben,  auftauchen lässt hinter den Häusern, den...

Schneespuren

Schneespuren1. Wenn etwas wegläuft schreibe ich fülle die Hohlräume der Spuren mit Wörtern dichte sie unberührbar für Schnee oder Wärme oder Spaziergänger   2. Nach meinen Spuren will ich mich nicht umschauen will sie nicht gefüllt haben Lauf hol mich ein nimm...

Wir sind einander Geister

Wir sind einander GeisterIch weiß dass Gespenster fliegen besonders jetzt wenn es Nacht wird und alle sind weiß Schließ deine Augen und träum süß   Und wenn der Mond wieder hervorkommt und die Sterne werfen auch Gespenster dunkle Schatten   Bei mir zu sein...

Wiegenlied für mutige Mädchen

Manchmal eine WinternachtSchsch es schweben Träume im Raum und draußen tanzt Regen ums Dach und in dem Tanz, du hörst es kaum, ein Flüstern, was niemand versprach   Leise und bleich scheint darüber der Mond er lauscht und lächelt wohl kühl er bleibt von unseren...

Abwesenheit

Abwesenheit

Das war nicht da zwischen den
Heidelbeeren die eine kindliche blaue
Freude auf Hände und Zunge malen

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